Kleine Übungen und Tipps
Ich habe Ihnen diese kleinen Körperübungen, Tipps und Achtsamkeitübungen zusammengestellt, damit Sie gleich anfangen können gleich etwas in Ihrem Leben zu verändern. Die Auswahl soll Ihnen den Einstieg erleichtern, Abwechslung bieten oder Sie vielleicht auf neue Gedanken bringen.
Es sind leicht anzuwendende Übungen, die sich bewährt haben und nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.
Viel Spaß beim Entspannen!
Körperübung 1: Body Scan
Der Body Scan oder auch die Körperreise ist eine wunderbare Möglichkeit, den Körper wieder zu spüren und Entspannung herzustellen. Man kann ihn im Stehen, Sitzen oder Liegen durchführen. Er hilft beim kurzen Entspannen bei der Arbeit oder abends beim Einschlafen.
Körperübung 2: Yoga Übung für einen guten Schlaf
Es hat sich erwiesen, dass man mit nur wenigen Entspannungsübungen vor dem Schlafengehen leichter einschläft, besser durchschläft und erholter aufsteht. Die in der Anleitung dargestellten Yoga-Übungen sollen als Inspiration dienen. Sie können sich einzelne Übungen davon aussuchen oder die ganze Folge durchführen. Je nach Lust und Laune, denn Entspannung soll Spaß machen und nicht in Stress ausarten.
Körperübung 3: Nackenentspannung im Sitzen
Langes Sitzen und Arbeiten am PC im Büro führt oft zu Verspannungen im Schulter- Nacken Bereich. Hier helfen schon ein paar Dehnübungen, um wieder locker zu werden und den Stress, der einem förmlich im Nacken sitzt, loszulassen. Sie können die in dem Video vorgestellten Übungen einzeln oder als Folge ausführen.
Tipp 1: Viel Wasser trinken
Wasser senkt die Anspannung im Körper, das Gehirn arbeitet besser und stressbedingter Hunger geht zurück.
Optimal ist es, schon vormittags den körpereigenen Wasserhaushalt auszugleichen und im Laufe des Tages immer mal wieder ein halbes Glas Wasser zu trinken.
Um sich selbst zu motivieren, besorgen Sie sich eine 500 ml Trinkflasche und füllen Sie diese zweimal am Tag auf. Somit sind sie bei 1,5 Liter Flüssigkeit und das ist richtig gut!
Tipp 2: Erholsamer Schlaf ist Gold wert!
Alle Entspannungsübungen, gute Ernährung, Sport, Qi Gong, Achtsamkeit oder Reframing sind wichtig,
aber nichts ersetzt genügend erholsamen Schlaf. Versuchen Sie also mindestens 4-5 mal pro Woche richtig gut zu schlafen. Wie das geht und was Sie dafür brauchen erfahren Sie in dem kurzen Vortrag.
Tipp 3: Gute Freunde heben die Stimmung und senken die Stresshormone im Körper
Die Stressforschung hat herausgefunden, dass täglicher Kontakt zu Menschen, die man liebt und denen man vertraut, das Stresshormon Cortisol abbaut und die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin ankurbelt.
Dies führt zu mehr Lebensqualität, Freude, Entspannung, einem Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit.
Treffen Sie sich also regelmäßig mit einem Freund / einer Freundin zu einem Spaziergang, zum Essen oder fürs Kino, telefonieren Sie mit ihnen oder halten Sie Kontakt durch Mail, SMS oder andere soziale Medien.
Achtsamkeit 1: Dankbarkeit
Eine tägliche Praxis in vielen spirituellen Gemeinschaften ist die Dankbarkeit. Sie hilft uns unseren Blick zu weiten und zu sehen, was wir schon alles erreicht haben, besitzen, leisten und können. Diese Achtsamkeitsübung besteht darin sich einmal am Tag für wenige Minuten daran zu erinnern, wofür wir alles dankbar sein können. Regelmäßig ausgeführt erleben wir ein hohes Maß an Zufriedenheit und Entspannung.
Achtsamkeit 2: Freude, Lachen, Teilen...
Wie kommt es nur, dass Kinder bis zu 400 mal am Tag lachen und Erwachsene es lediglich auf 15 mal schaffen? Ich möchte Sie dazu auffordern, dass Sie nach freudigen Momenten im Alltag Ausschau halten, denn auch ein voller, stressiger Arbeitsalltag hält viele schöne Momente für Sie bereit. Ein freundlicher Kollege, Sonnenstrahlen, die in Ihrer Pause Ihr Gesicht wärmen, eine lustige Situation, die zum Lachen einlädt. Üben Sie sich also darin die schönen, freudigen und lustigen Momente zu entdecken und mit anderen zu teilen.
Achtsamkeit 3: Wertschätzung
Sich nach einem Arbeitstag selbst einmal aufzuzählen, was man alles geschafft hat, ist eine weitere Möglichkeit achtsamer mit sich und seiner Arbeit umzugehen. Dieser wertschätzende Blick auf die eigene Arbeit lässt einen stolz auf das Erreichte sein und vermindert das Gefühl zu wenig zu leisten.
Einige Teams haben die sogenannte "Lobe-Runde" zu ihrer Form des achtsamen Umgangs miteinander etabliert. Sie stärken damit die Gemeinschaft, pflegen das entspannte Miteinander und wirken so dem Stress entgegen.
Viel Spaß beim Entspannen!
Sollten Sie Fragen zu den Übungen haben, dann melden Sie sich gerne bei mir.